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Fulda bricht das Schweigen

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Am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, rief die Feministische Initiative Fulda e.V.  zu einer Kundgebung am Bahnhofsvorplatz auf. 
Wir wurden laut
gegen Alltagssexismus!
gegen geschlechtsspezifische Gewalt!
gegen Missbrauch!
gegen Unterdrückung!
gegen Femizide!

Die Kundgebung wurde unter anderem unterstützt von dem Frauenbüro der Stadt Fulda, dem Sozialverband katholischer Frauen, dem Verein SOLWODI e.V., dem Jugendwerk der AWO, dem Awareness Team Fulda, dem AstA der HS Fulda und uns Welcome In! e.V.. Die Teilnehmer*innen trugen orangene Lichter, angelehnt an die UN Women Orange The World-Kampagne mit dem Motto „Stopp Gewalt gegen Frauen“.   

Die Feministische Initiative Fulda e.V. setzt sich für feministische Themen, Gleichberechtigung, sexuelle Selbstbestimmung und Bildungs- und Aufklärungsarbeit im Landkreis Fulda ein. Nach ihrem Verständnis ist Feminismus ein gesamtgesellschaftliches Handlungsfeld und geht alle etwas an.

Hilfsangebote

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Selbsthilfegruppe für Frauen in Fulda
  • egal, ob Dir Dein Missbrauch bewusst ist oder Du nur ein vages Gefühl hast - wir kennen beides.
  • ein geschützter Ort der Begegnung für gegenseitige Unterstützung und den Austausch
  • mehr Informationen
Selbstverteidigungskurs „Mit mir nicht!" organisiert vom Frauenbüro der Stadt Fulda
  • Trainingsinhalte sind unter anderem Wege aus der Angst – Wege zur Selbstsicherheit, rechtliche Grundlagen der Selbstverteidigung, Täter-, Opfer-, Helferverhalten, Verhaltensalternativen in diversen Gefahrensituationen, Übungen und Rollenspiele
  • lernen, Grenzen zu setzen und diese gegenüber anderen zu behaupten
  • am Samstag, 3. Dezember 2022, von 10:00 – 16:00 Uhr im Bürgerhaus in Haimbach, Hirschweg 17, 36041 Fulda
  • Anmeldung bis zum 20.11.2022 unter der E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • für von Zwangsverheiratung bedrohte oder betroffene Frauen 
  • Geflüchtete/migrierte Frauen die von Ehrgewalt bedroht oder betroffen sind
  • Ausländische Frauen mit (häuslicher) Gewalterfahrung, Ausbeutung und Missbrauch
  • Frauen / Mädchen, die von Genitalverstümmelung bedroht oder betroffen sind
  • Sonstigen ausländerrechtlichen, sozialrechtlichen, familienrechtlichen oder persönliche Probleme
  • Notzimmer für eine Frau die von Ehrgewalt oder Zwangsheirat bedroht/betroffen ist
  • Vermittlung einer sicheren Unterbringung
  • Begleitung durch den Trennungs- und Scheidungsprozess
  • Präventionsarbeit (Workshops) an Schulen, in GU`s, Sprachkursen etc.
  • Frauenhaus
  • Beratungs- und Interventionsstelle
  • Gewalt gegen Frauen und Männer
  • Kinderschutz
  • Schutzambulanz
  • Angebote für Schulklassen
Fachberatung bei sexualisierter Gewalt
 
Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen
  • unter der kostenlosen Rufnummer (08000) 116 016
  • an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden am Tag erreichbar
  • in 17 Sprachen
  • vermittelt bei Bedarf an geeignete Unterstützungseinrichtungen vor Ort
  • an besonderen Stellen, beispielsweise auf den Damen-Toiletten Fuldaer Gaststätten, sollen die Aufkleber auf das Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen aufmerksam machen

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