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Trau dich, Deutschland!


Im Herbst 2018 unternahm unser Verein einen Bildungsausflug in die Holocaust-Gedenkstätte „Buchenwald“. Mit dabei – Ahmad Bayan, ein langjähriger Ehrenamtlicher des Wohnzimmers, der 2015 aus Syrien nach Fulda flüchtete.

Nachhaltig beeindruckt und schockiert von dem, was er dort zu sehen bekam, entwickelte er einen Plan: In großem Stil wollte er sich dafür einsetzen, dass sich Menschen mit und ohne Fluchterfahrung wirklich kennenlernen, Empathie und Verständnis füreinander entwickeln und beiderseitigen Vorurteilen und gesellschaftlicher Spaltung damit vorgebeugt wird.

Er machte selbst den Anfang und veröffentlichte in den sozialen Medien einen offenen Brief an die Deutschen, in dem er sehr persönliche und bewegende Details über sich preisgab. Der Brief schlug hohe Wellen, erreichte mehrere zehntausend Menschen und zog zahlreiche Antworten von Menschen aus ganz Europa nach sich. Viele Ehrenamtliche schlossen sich Ahmad an und gründeten das Projekt „Trau dich, Deutschland“.

Durch offene Briefe, persönliche Treffen, Gesprächen mit Schüler*innen oder anderen Gruppen und vielem mehr setzt sich die Gruppe seitdem dafür ein, dass Menschen mit und ohne Fluchterfahrung nicht übereinander reden, sondern miteinander in Kontakt treten.

Häufige Fragen

Wer kann hier mitmachen?

Menschen, die ihre Geschiche erzählen wollen und mit anderen darüber in Kontakt treten wollen.

Wie nehme ich Kontakt auf?

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Kontakt

Ahmad bayan

Projektkoordinator
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