Aktion gegen die Hinrichtung politischer Gefangener im Iran am Samstag, 11. Februar, am Fuldaer Uniplatz

Mein Name ist Narges Sarjoughian, ich bin Mitglied des Komitees für die Freiheit der politischen Gefangenen im Iran. Wir haben eine Liste aller Menschen erstellt, die im Iran aus politischen Gründen inhaftiert sind, und die wegen ihres Strebens nach Freiheit zum Tode verurteilt wurden.
Wir bitten alle freiheitsliebenden Menschen, egal woher sie kommen, darum, ihren Schrei nach Freiheit in alle Ecken dieser Welt zu tragen.
Am Samstag, 11. Februar, um 13 Uhr treffen wir uns am Uniplatz in Fulda, um ihre Freilassung zu fordern und ihre Geschichten sichtbar zu machen!

Das islamische Regime im Iran geht mit brutalsten Maßnahmen gegen Menschen vor, die nichts wollen außer ihre Freiheit und das Recht, ihre Meinung zu sagen. Um Angst unter den Demonstrierenden zu erzeugen, schrecken sie nicht einmal vor Hinrichtungen unschuldiger Menschen zurück. Das Regime bezeichnet diese Morde als gerechtfertigt, sie sind aber nur ein Versuch, die Proteste unter dem Motto „Frau, Leben, Freiheit“ gewaltsam zum Erliegen zu bringen und ihre Macht zu sichern.
In den letzten Wochen wurden bereits vier junge Menschen hingerichtet und leider stehen bereits 59 weitere Personen auf der Todesliste.

Diese politischen Gefangenen brauchen mehr denn je die Aufmerksamkeit von Ihnen und die der internationalen Gemeinschaft. Durch die Verbreitung und Veröffentlichung von Informationen von unschuldigen Gefangenen in sozialen Medien und in der Gesellschaft wird es schwieriger für die Islamische Republik diese Menschen hinzurichten, da sie mit erheblichen Konsequenzen rechnen müssten.

Bitte helft uns dabei, diese Aufmerksamkeit zu erzeugen. Kommt zur Kundgebung am Uniplatz, zeigt Gesicht und erhebt eure Stimme, für die Menschenrechte, für die Freiheit, für Gerechtigkeit. Wir brauchen eure Hilfe!