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Wie "Zigeunerbilder" einen Völkermord möglich machten

Wie "Zigeunerbilder" einen Völkermord möglich machten
Während des Holocaust wurden neben ca. 6 Millionen Jüdinnen und Juden auch über 500.000 Sinti und Roma von den Nazis systematisch verfolgt, inhaftiert und ermordet. Dieser Völkermord ist vielen Menschen heute kaum bekannt.
Noch heute erfahren Sinti und Roma in Europa systematische Diskriminierung.
Wir wollen uns mit diesem Thema am Donnerstag, 23. November, um 18 Uhr intensiv auseinandersetzen.
Zu Gast ist Rinaldo Strauß vom Landesverband der Sinti und Roma Hessen.
Herr Strauß ist stellvertretender Geschäftsführer des Hessischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma und wird uns von der Geschichte und den Auswirkungen des Antiziganismus berichten.
Dabei wird der Blick auf die Geschichte der Sinti und Roma in Deutschland und Europa und ihre jahrhundertelange Diskriminierung gerichtet, die im nationalsozialistischen Völkermord gipfelte.
Es wird aber auch um die Nachwirkungen bis heute gehen, die sich nicht zuletzt auch in einer massiven Benachteiligung auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt und gerade auch im Bereich der Bildung zeigen.
Abgerundet wird der Vortrag mit dem Film „Alltagsdiskriminierung“, in dem Angehörige der nationalen Minderheit der Sinti und Roma zu Wort kommen. Sie sprechen über ihre Erfahrungen mit Diskriminierung in Alltag, Schule und Berufsleben und schildern ihren Umgang damit.
Im Anschluss steht Herr Strauß für Fragen und Diskussion zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Termin Eigenschaften

Datum, Uhrzeit 23.11.2023 18:00
Termin-Ende 23.11.2023 20:00
max. Teilnehmer Unbegrenzt
Einzelpreis Frei
Ort Welcome In! WOHNZIMMER
Veranstaltungs-Kategorien Veranstaltungen, Wohnzimmer, Stadtteiltreff